Bild: Steve Eason
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Geschichte
2015 gründeten Gail Bradbrook und George Barda im Vereinigten Königreich die Kapitalgesellschaft Compassionate Revolution Ltd.[9] (englisch für ‚mitfühlende Revolution‘),[10] die zunächst die Kampagne Rising Up! und schließlich Extinction Rebellion (XR) entwickelte.[11][12] XR wurde im Oktober 2018 gegründet und erlangte rasch durch zunächst in London organisierte Massenproteste, Flashmobs und Sitzstreiks ein weltweites Medienecho.[13] Das Logo wurde von dem unter seinem Pseudonym bekannten Streetart-Künstler ESP geschaffen. Es symbolisiert das durch menschliche Einflüsse hervorgerufene Artensterben. Der Kreis bildet die Erde als Lebensraum ab, das Sanduhr-Symbol steht dafür, dass die Zeit zur Rettung abläuft.[14] Am 31. Oktober 2018 starteten XR ihre Kampagne des zivilen Ungehorsams mit der Declaration of Rebellion. Im Rahmen dieser Veranstaltungen traten auch Greta Thunberg und die grüne Abgeordnete Caroline Lucas auf.[15] Für Aufsehen sorgte am 17. November 2018, dem ersten von XR ausgerufenen Rebellion Day,[16] die Blockade der wichtigsten Brücken über die Themse durch 6000 Demonstranten, von denen 85 wegen Verkehrsbehinderung festgenommen wurden.[17] Am 9. Dezember 2018 wurde ein zweites offenes Unterstützungsschreiben veröffentlicht, das von weiteren hundert Wissenschaftlern unterzeichnet wurde.[18] 2018 gründeten sich erste Extinction-Rebellion-Ortsgruppen in Deutschland, einer der Mitbegründer war Michael Timmermann.[19] In der Öffentlichkeit treten vorrangig Tino Pfaff[20] und Annemarie Botzki[21] als Sprecher von XR Deutschland auf. Im April 2019 erklärte Hannah Elshorst, ehemalige Sprecherin bei XR Deutschland,[22] dass es viele Verbindungen zwischen XR und Fridays for Future (FFF) gebe. So nähmen Anhänger von XR auch an den Massendemonstrationen von FFF teil. Allerdings sei die Protestform von XR eine andere als die von FFF. „Die Schüler*innenstreiks haben zwar eine große Welle ausgelöst“, sie würden „aber in ihren Forderungen weitgehend ignoriert“.[23] Nach Aussagen von XR-Anhängern im Vereinigten Königreich ist es für sie selbstverständlich, in der Tradition Mahatma Gandhis zu riskieren, für Aktionen inhaftiert zu werden.[24] In der Karwoche 2019 nahm die Polizei in London fast 600 Aktivisten fest, die dort einem Aufruf von XR gefolgt waren, Straßen und Brücken zu blockieren.[25] Im Juli 2019 gaben die US-amerikanischen Philanthropen Aileen Getty, Rory Kennedy und Trevor Neilson die Gründung der Stiftung Climate Emergency Fund (CEF) bekannt, angeblich auch inspiriert durch XR-Aktionen im Vereinigten Königreich. Die Stiftung unterstützt Aktionen von XR in den USA.[26] Auch andere Landesgruppen können sich um Fördermittel bewerben.[27]Ziele und Methoden
- Tell the truth – „Sagt die Wahrheit“: Die Wahrheit der klimatischen Veränderung und deren Folgen soll ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden, um die Dringlichkeit eines sofortigen Kurswechsels klarzumachen. Es wird das Ausrufen des Klimanotstands gefordert. In Deutschland fordert Extinction Rebellion, dass die Bundesregierung den Klimanotstand ausrufen solle.[29]
- Act Now – „Handelt jetzt“: Mit einem sofortigen Umsteuern in der Klimapolitik soll die Netto-Null-Treibhausgas-Emission bis zum Jahr 2025 erreicht werden.[30][31] Das Artensterben soll gestoppt werden. Der ökologische Raubbau soll eingedämmt und möglichst umgekehrt werden.
- Beyond Politics – „Politik neu leben“: Auf Basis von partizipatorischer Demokratie in Form von Bürgerversammlungen sollen Wege zur Überwindung der Klimakrise entwickelt werden. Zufällig ausgewählte Bürger sollten über Maßnahmen gegen die ökologische Katastrophe und Maßnahmen für Klimagerechtigkeit beraten.[29]
Gewaltfreiheit
Die Aktivisten von XR wollen Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben, damit diese wirksam gegen die Zerstörung von Lebensräumen vorgehen. Dies soll durch gewaltfreie Aktionen des zivilen Ungehorsams passieren. So möchten zum Beispiel die XR-Gruppen im Vereinigten Königreich die logistische Infrastruktur der britischen Wirtschaft durch Brückenbesetzungen lahmlegen, um Aufmerksamkeit für ihre Ziele zu schaffen.[13][23] Roger Hallam zufolge, einem der Gründer von XR, sollen „Massenverhaftungen möglichst viel mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen – und eine politische Krise herbeiführen.“ XR gibt an, keine Gewalt anwenden zu wollen. Vor den Blockaden in Berlin im Oktober 2019 erklärte Tino Pfaff, Mitglied des Bundespresseteams von XR Deutschland, dass hunderte von Personen bereit seien, sich für Straßenblockaden und andere Protestformen festnehmen zu lassen. Nach seinen Worten begehen die Teilnehmer „keine Straftaten, maximal Delikte“.[32]Aktionen (Auswahl)
Aktion Heathrow Pause
Extinction Rebellion äußerte die Absicht, im Sommer 2019 den Flughafen London Heathrow als „größte britische Quelle von Treibhausgasen“ durch gezieltes Einfliegenlassen von ferngesteuerten Drohnen in den für solche Luftfahrzeuge gesperrten Luftraum des Flughafens für einen oder mehrere Tage vollständig lahmzulegen. Durchgeführt werden sollte die Aktion in Form eines riesigen Drohnen-Picknicks, bei dem die Teilnehmer Drohnen mitbringen. Diese Absicht wurde innerhalb der Organisation kontrovers diskutiert und fand nicht die Zustimmung der gesamten Bewegung.[63] Wegen der als Heathrow Pause betitelten Aktion sollen Mitgründer Roger Hallam und ein weiteres Mitglied am 12. September 2019, einen Tag vor dem verlautbarten Beginn, festgenommen worden sein.[64] Nach BBC-Angaben wurden fünf Verdächtige vorbeugend festgenommen,[65] am 14. September wurden bereits 19 Festnahmen gemeldet. Der Flugbetrieb sei zu diesem Zeitpunkt nicht beeinträchtigt gewesen.[66]Rezeption
Unterstützung durch Offene Briefe
Extinction Rebellion wurde wiederholt durch offene Briefe Unterstützung zuteil. Ein erster Brief wurde am 26. Oktober 2018 in der britischen Zeitung The Guardian veröffentlicht und war von 94 Prominenten unterschrieben, überwiegend britische Wissenschaftler. Zu den Unterzeichnenden gehörten Prominente wie Alison Green, Joy Carter, Rowan Williams, Danny Dorling, Jem Bendell, Ian Gibson, Susie Orbach, David Drew, Molly Scott Cato und Shahrar Ali.[67] Im Brief heißt es:-
- „Die Wissenschaft ist eindeutig, die Fakten sind unumstößlich und es ist für uns unerhört, dass unsere Kinder und Kindeskinder die schreckliche Last einer beispiellosen Katastrophe tragen müssen, die wir selbst verursacht haben. […] Unsere Regierung trägt eine Mitschuld an der Missachtung des Vorsorgeprinzips und am Versagen bei der Feststellung, dass ein unendliches Wirtschaftswachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht machbar ist. […] Wenn eine Regierung absichtlich ihre Verantwortung aufkündigt, ihre Bürger vor Schaden zu schützen und die Zukunft der kommenden Generationen zu sichern, hat sie ihre wichtigste Verantwortungspflicht nicht erfüllt. Der ‚Sozialvertrag‘ wurde gebrochen, und es ist daher nicht nur unser Recht, sondern unsere moralische Pflicht, die Untätigkeit und eklatante Pflichtverletzung der Regierung zu umgehen und zur Verteidigung des Lebens an sich zu rebellieren. Wir erklären daher unsere Unterstützung für die am 31. Oktober 2018 ins Leben gerufene Extinction Rebellion. Wir stehen voll hinter den Forderungen, dass die Regierung den Bürgern die harte Wahrheit sagt. Wir fordern, dass eine Bürgerversammlung mit Wissenschaftlern auf der Grundlage der vorhandenen Beweise zusammenarbeitet und im Einklang mit dem Vorsorgeprinzip dringend einen glaubwürdigen Plan für eine schnelle vollständige Entkarbonisierung der Wirtschaft entwickelt.“[67]
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- „Politische Führungen scheitern weltweit an der Thematisierung der Umweltkrise. Falls der weltweite Unternehmenskapitalismus die internationale Wirtschaft weiterhin antreibt, ist eine weltweite Katastrophe unausweichlich. […] Wir fordern zudem besorgte Weltbürger auf, gegen die gegenwärtige Selbstgefälligkeit in ihren jeweiligen Zusammenhängen, einschließlich der Verteidigung indigener Völker, der Entkolonialisierung und der wiedergutmachenden Gerechtigkeit, aufzustehen und sich dagegen zu organisieren – sich somit der globalen Bewegung anzuschließen, die sich nun gegen das Aussterben auflehnt (z. B. Extinction Rebellion im Vereinigten Königreich). Wir müssen gemeinsam alles tun, was gewaltlos notwendig ist, um Politiker und Wirtschaftsführer von der Aufgabe ihrer Selbstgefälligkeit und Leugnung zu überzeugen. Ihr ‚weiter so wie bisher‘ stellt keine Option mehr dar. Weltbürger werden dieses Versagen unserer planetaren Pflicht nicht länger hinnehmen. Jeder von uns, insbesondere in der materiell privilegierten Welt, muss sich zur Akzeptanz einer Notwendigkeit verpflichten, milder zu leben, deutlich weniger zu konsumieren und nicht nur die Menschenrechte, sondern auch unsere Verantwortung gegenüber dem Planeten zu achten.“[68]
Kritik
Der Soziologe Dieter Rucht schätzte die Bedeutung der Gruppe in Deutschland laut Die Zeit vom 5. Oktober 2019 als gering ein. Sie sei hierzulande relativ klein und die von ihr selbst angegebene Größe „ein Stück weit aufgeblasen, mehr Schein als Sein“. Da jedermann mit wenigen Mausklicks eine „Ortsgruppe in Gründung“ auf der Website angeben könne, sei „die Präsenz weitgehend eine Webpräsenz und keine physische Präsenz“.[71] Die Publizistin Jutta Ditfurth kritisierte die Gruppierung Anfang Oktober 2019. XR sei eine Kapitalgesellschaft, keine Graswurzelbewegung, sondern eine „esoterische Weltuntergangssekte“; das begründete sie laut Spiegel damit, die Bewegung sei „intellektuellenfeindlich“ und betreibe „Hyperemotionalisierung“; es handele sich nicht um ein „kritisches, rationales, linkes Projekt“, die Bewegung sei anschlussfähig nach rechts. Sie riet vor allem Kindern und Jugendlichen davon ab, an Aktionen der Gruppierung teilzunehmen.[72] Im gleichen Artikel im Spiegel bescheinigte Arno Frank der Gruppierung eine eschatologische Weltsicht.[72] Ditfurth sieht in XR ein „Projekt aus der PR-Retorte“ mit einer „sehr plumpen politischen Strategie“, die darauf basiere, Ängste zu schüren. XR hänge der Ideologie der so genannten Tiefenökologie an, die „ihre Wurzeln in einem faschistischen Menschenbild“ habe.[73] Ditfurths Thesen widersprach in der FAZ ausdrücklich die Autorin Stefanie de Velasco. „Die alteingesessene Linke scheint verunsichert durch diese neue Form des Protests“, so de Velasco, die im Alter von 15 Jahren bei den Zeugen Jehovas ausgetreten war. „Als jemand, der mit dem Glauben an den Weltuntergang groß geworden ist, der die perfide Suggestion fiktiver Ängste von klein auf kennt, verwundert mich diese Kritik. Sie alarmiert mich jedoch in erster Linie, weil sie die Wirklichkeit auf den Kopf stellt und damit das aktuelle Dilemma linker Bewegungen verdeutlicht.“[74][75] Ein Artikel in The Guardian kritisierte, dass die Organisation überwiegend aus Mitgliedern mit weißer Hautfarbe bestehe und keine inklusive Kultur aufweise.[76] Die Aktionen seien vor allem auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der weißen Mittelschicht abgestimmt. So sei es unverantwortlich, Aktivisten mit schwarzer Hautfarbe dazu aufzurufen, sich von der Polizei verhaften zu lassen.[76] Der Journalist Simon Sales Prado bezog sich im Oktober 2019 in einem TAZ-Artikel auf ein wenige Tage zuvor in der Zeit[77] veröffentlichtes Interview mit Roger Hallam, dem Mitbegründer der britischen XR. Hallam hatte demnach gesagt, dass bei der XR auch Leute mitmachen könnten, die „ein bisschen rassistisch oder sexistisch“ denken würden. Umweltschutz sei das oberste Ziel. Prado kommentierte, die Extinction Rebellion sei, „wie so viele Klimabewegungen vor allem eines: weiß.“ Eine Bewegung, die sich selbst ernst nehme, müsse jedoch intersektional denken, Rassismus und Sexismus ablehnen und sie müsse auch den Kapitalismus kritisieren.[78] Dem entgegneten die Sprecher von XR Deutschland, Hannah Elshorst und Tino Pfaff, man sei sich bewusst, dass man Teil von ausbeuterischen Strukturen sei, die auf Rassismus und Sexismus gründeten, allerdings sollte beides bei XR nicht geduldet werden.[79] Der konservative britische Think Tank Policy Exchange publizierte im Juli 2019 einen Bericht über die Ideologie und Taktik der Extinction Rebellion. Neben einer ehrlichen Besorgnis über den Klimaschutz bei vielen XR-Aktivisten stehe demnach in der Führungsebene der Bewegung eine „subversive Agenda, die in einem politischen Extremismus aus Anarchismus, Ökosozialismus und antikapitalistischem Ökologismus wurzelt“. Die Taktik des bewussten Gesetzesbruchs führe zur Destabilisierung der demokratischen Ordnung und des Rechtsstaates. Einer der Autoren, Richard Walton, ist ehemaliger Leiter der Terrorismusbekämpfungs-Einheit des Metropolitan Police Service.[80] Der deutsche Philosoph Robin Celikates ist hingegen der Auffassung, dass Klimaschützer Gesetze brechen dürfen, „wenn der Protest darauf abzielt, die Demokratie zu stärken“. Ziviler Ungehorsam habe in der jüngeren Geschichte „eine demokratiefördernde Funktion“. Dabei verweist Celikates auf die Philosophen Hannah Arendt und Jürgen Habermas sowie die Bürgerrechtsbewegung in den USA. „Viele der demokratischen Errungenschaften, die wir heute für gegeben halten, seien erst durch zivilen Ungehorsam erreicht worden.“[81] XR Pressesprecher Tino Pfaff bekräftigte Celikates Einschätzung. Die Bewegung wolle „die Demokratie schützen und bewahren“.[82] Der stellvertretende Chefredakteur des Independent Sean O’Grady meinte, XR werde im Endeffekt wenig bewegen, da sie nicht zwischen Protest und Überzeugung unterscheide. Die Extinction Rebellion entfremde sich von den Menschen, sie sehe lediglich aus wie „eine Gruppe zorniger Leute, die schreien und Dinge werfen. Ihr Übermaß an Leidenschaft kompensiert nicht ihre Seltsamkeit, und sie scheitern dabei, ordentliche Leute zu überzeugen, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind. […] Es braucht politische Aktivitäten, innerhalb des Mainstreams des politischen Systems – Gesetze, Regeln, Steuern, Anreize, keine direkten Aktionen.“[83]Medienberichterstattung
Die Analyse der „Rebellion Wave“ im Oktober 2019 zeigt, dass die Bewegung mehr als 70.000 Mal in Online-Medienberichten erwähnt wurde. Davon entfielen 43,5 % der Online-Berichterstattung auf das Vereinigte Königreich, gefolgt von 15,2 % auf Deutschland, 14,6 % auf Australien und 12,1 % auf die USA.[84]Schriften
- Sina Kamala Kaufmann u. a. (Hrsg.): Wann wenn nicht wir* – Ein Extinction Rebellion Handbuch. Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff (This is not a Drill). S. Fischer, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-10-397003-6.
- Extinction Rebellion Hannover: „Hope dies – Action begins“: Stimmen einer neuen Bewegung. transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-5070-9 (PDF; 0,3 MB).
Siehe auch
Weblinks
- Internationale Website von Extinction Rebellion
- Websites der Ableger von Extinction Rebellion in Deutschland, Österreich und der Schweiz
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