Einflussreicher Berater von Microsoft, facebook und Wikimedia sieht Menschenrechte in Gefahr
Roger McNamee 2013
Bild: ZAWikiGrrl - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31184146 |
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Seine Vorschläge, brutal gekürzt:
- Ein Verbot von sich als Menschen ausgebenden Bots in den Sozialen Netzwerken.
- Starke Regulierung von Neuzukäufen durch Mega-Unternehmen (wie z.B. im Fall der Käufe von Instagram und Whatsapp durch Facebook oder YouTube durch Google) zur Verhinderung von Monopolen.
- Transparenzgesetze im Fall von politischer Werbung – erste Ansätze dafür finden sich bereits im Honest Ads Act.
- Transparenz bei eingesetzten Algorithmen – Nutzerinnen und Nutzer sollen wissen, auf welcher Datenbasis ihnen welche Werbung angeboten wird.
- Die Möglichkeit für Nutzerinnen und Nutzer Sozialer Netzwerke, neue AGB ablehnen zu können, ohne dabei bisherige Nutzungsrechte zu verlieren.
- Zeitliche und räumliche Einschränkungen bei der Verwendung von Nutzerdaten durch Plattformen/Anbieter.
- Nutzerdaten bleiben im Besitz der Nutzer und können zur Verwendung in anderen Netzwerken exportiert werden (Anmerkung: Dies ist inzwischen mehr oder weniger umfangreich bei Google und auch bei Facebook möglich).
- Erneuerung der Haltung und Gesetze der USA gegenüber Monopolen.
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