"fördert [...] innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft"
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Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine Stiftung der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Osnabrück.
Die Stiftung wurde durch Gesetz des Bundestages vom 18. Juli 1990 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Mit dem Privatisierungserlös der Salzgitter AG in Höhe von rund 1,3 Milliarden € als Stiftungskapital gehört sie zu den größten Stiftungen in Europa. Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen stehen für Förderaufgaben zur Verfügung. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz. Seit Aufnahme der Stiftungsarbeit am 1. März 1991 hat sie nach eigenen Angaben mehr als 9.000 Projekte mit rund 1,6 Milliarden Euro Fördervolumen unterstützt (Stand: Februar 2016).[1] Für Förderprojekte stehen jährlich etwa 50 Millionen € zur Verfügung. Der DBU steht ein Kuratorium[2] mit 16 Mitgliedern vor, die von der Bundesregierung berufen werden. Vorsitzende ist die Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter.[3] Das Kuratorium bestellt einen Generalsekretär,[4] der die Geschäftsstelle leitet.
In der Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt arbeiten ca. 100 Personen, die sich im Kern mit der Förderung geeigneter Projekte beschäftigen.
Entdecken Sie auch unser Leitbild, welches die ethischen und moralischen Grundlagen unseres Handelns liefert.
Weitere Informationen zu Kuratoriumund Generalsekretär finden Sie ebenfalls in diesem Bereich.
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